Die Brandmalerei

Brandmalerei oder Pyrographie (von griech. πῦρ (pyr) = Feuer, γραφική [τέχνη] = die Be-/Schreibende [Kunst]) ist eine traditionelle Volkskunst zur Verzierung von Holz (Holzbrandmalerei), Leder, Lederpappe, Samt, Stoff oder Kork.

Ursprünglich wurden mit erhitzten, glühenden Metallstiften Muster in das jeweilige Material eingebrannt. Im 19. Jahrhundert wurden Brennapparate entwickelt, wie der sogenannte Platina-Brennapparat, die mit Benzin oder Spiritus betrieben wurden. Heute werden elektrisch beheizte Brennstifte und -stempel benutzt. Die Brandmalerei selbst kann mit Pinseln farblich überarbeitet werden.

Quelle: Wikipedia

Brandmalerei in meiner Verwendung

Ich verziere mit meinen gebrannten Motiven hauptsächlich Holz und Leder. Also Armschienen, Messerhüllen, Taschen, Schilder, Paddel oder einfach alles was sonst so aus Holz oder Leder hergestellt wurde. Sogar die Deckel von Gitarren habe ich schon mit Motiven verziert. Allerdings sind diese mit einem Schutzlack beschichtet, den man später wieder auftragen sollte, nachdem das Motiv eigebrannt wurde. Ebenso gilt dies für Holzpaddel ( von Ruderbooten ).

Horn wird von mir nur selten als Grundstoff zur Brandmalerei benutzt, da dieser sehr schwer zu brennen ist. Bei Horngriffen würde ich daher eher auf eine Scrimshaw Gravur zurückgreifen.

 

Letzte Aktualisierung

         14.07.2015

Kunsthandwerker   und Damastschmied

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